April ---> Kroatien, Mai ---> Kroatien, Juni ---> ??? Richtig ! Wieder Kroatien ! :-)...
...Am 6.6. mittags gehts also los. Wir haben 17 Tage Zeit für 2421 km, es wird somit eine recht gemütliche Tour. Als Ziele grob vorgenommen haben wir uns in folgender Reihenfolge: Dubrovnik, Prapratno, Omis, Trogir, Primosten, Insel Murter, Rovinj, also LOS GEHT´S !...
...7.6. Die erste Etappe endet beim Sveti Rok Tunnel kurz vor Zadar. Auf dem Autobahn-Rastplatz verbringen wir eine ruhige Nacht. Nach dem Frühstück um 7:30 Uhr nehmen wir die restlichen 370 km nach Dubrovnik unter die Räder...
...Kurz nach Mittag erreichen wir den CP Kate in Mlini, ein paar Km südlich von Dubrovnik. Durch unsere rechtzeitige Ankunft ergattern wir noch eine schöne Parzelle im unteren, ruhigen Bereich des CP, um 17:00 Uhr ist der Platz proppenvoll!..
...von unserem Stellplatz aus können wir immer wieder solche Mega-Yachten in der Bucht darunter beobachten, scheint ein beliebter Übernachtungsplatz zu sein...
...am Nachmittag werden dann erste Temperaturmessungen vorgenommen...25°C ist OK! ;-) ...
...Der Strand von Mlini...
...gleich hinterm Strand steht diese riesige Platane aus dem Jahre 1742...
...Der Name Mlini kommt von (Wasser)Mühlen weil es dort so viele gab. Die Mühlen sind fast alle verschwunden, aber die Kanäle noch reichlich vorhanden...
...alte Steinbrücke in Mlini...
...am selben Abend noch nehmen wir den Bus nach Dubrovnik für einen Kurzbesuch der Stadt. Steile Steinstiegen führen hinunter in die Altstadt...
...Die Kirche des Hl. Blasius, er ist der Schutzpatron von Dubrovnik...
...feierlicher Blumenschmuck der Hl. Blasius-Kirche...
...heute ist Fronleichnam, darum sind die Gotteshäuser alle festlich geschmückt...
Der Stradun (übersetzt „Große Straße“) ist die größte Hauptstraße in der Altstadt von Dubrovnik (historischer Name Ragusa) in Kroatien. Das gegenwärtige Aussehen erhielt der Stradun nach dem großen Erdbeben 1667, als Dubrovnik rasch wiederaufgebaut wurde. Der abwechslungsreiche Charakter der ehemaligen Paläste an dem alten Stradun wurde durch einen planmäßigen Aufbau von zwei Reihen gleich hoher Barockhäuser in Stein mit einheitlichen Hausfronten ersetzt.
...Dubrovnik, Blick von der Stadtmauer auf die Adria...
...Blick auf den alten Marktplatz von Dubrovnik...
...Dubrovnik, Palaza Sponza mit dem Tor zum alten Hafen...
...Fronleichnam-Blumenschmuck vor der Kirche d. Hl. Blasius...
8.6. Heute ist Ruhetag bevor es morgen zur grossen Dubrovnik-Besichtigung losgeht. Nina checkt ihr Facebook-Konto im Schatten der alten Platane von Mlini...
...und ich liege am Strand und mach garnix...
...ausser mit Dani immer wieder die Abkühlung zu suchen. Ein paar Bilder wurden mit dem Smartphone aufgenommen, darum bitte ich die teilweise miese Qualität zu entschuldigen...
9.6. Mit dem Taxi-Boot nach Dubrovnik, um 10:00 Uhr legen wir ab...
... 10 € pro Person hin/retour...
...langsam wäre es Zeit die Kriegsruinen zu entfernen...
...nach einer 3/4 Stunde legen wir im alten Hafen direkt unter der Festung an...
Wir machen uns gleich auf dem Weg zur Seilbahn, noch bevor die Kreuzfahrer anlegen und Busse Tausende Japaner, Chinesen, Amis, usw. in der Stadt verteilen. Wir finden: Einer der schönsten Ausblicke im Mittelmeerraum, Wow!!!...
...Dubrovnik, die Festung und der alte Hafen...
...Nina kann sich auch kaum sattsehen...
...Nun wollen wir die Altstadt auf der historischen Stadtmauer umrunden, also wieder runter mit der Seilbahn und rauf auf die Mauer...
...Wir betreten die Stadtmauer beim Pile Tor auf der Westseite. Die Stadtmauer, welche die Altstadt von Dubrovnik umgibt, wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Sie ist 1940 Meter lang, 25 Meter hoch und bis zu sechs Meter dick. Das vollständig erhaltene Bauwerk besitzt fünf Tore und vier Festungen.
...Blick von der Stadtmauer nach Südosten...
...An mehreren Stellen auf der Mauer befinden sich Cafes, Restaurants & Shops...
...Nina vorm Glockenturm in der Nähe des alten Hafens...
...Über den Dächern von Dubrovnik...
...Links die Festung und der alte Hafen, oben halb-rechts der Dom...
...Am frühen Nachmittag sticht die Sonne voll auf die Stadt, wir suchen nach Schatten...
...doch leider sind die besten Plätze schon besetzt... :-)
... Wieder unten am Stradun kam uns eine Gaukler-Truppe mit diesem wunderschönen Ara entgegen...
...Unser Taxi-Boot nach Mlini legt um 16:30 Uhr ab, Nina würde aber lieber auf dem Nachbar-Boot anheuern...wer würde das nicht gerne ?....
...Hafeneinfahrt von Mlini, der Camping Kate liegt oberhalb der Kirche...
...durch diesen gepflegten Park gelangt man über eine Treppe zum Campingplatz...
10.6. In der Früh machen wir uns auf den Weg zur Halbinsel Peljesac zum Camping Prapratno bei Ston. Der Platz ist nur schwach belegt, - ein schönes Plätzchen ist rasch gefunden...
...Die Bucht von Prapratno mit Sandstrand, dahinter die Insel Mljet...
...Die Bucht von Prapratno, fast wie in der Karibik...
...Camp Prapratno, 2 Tage Nixtun, nur Faulenzen...
Die Bucht von Prapratno mit der türkisen Adria...
...12.6. Gut erholt geht es weiter. In Ston machen wir kurz Pause. Die Stadt ist bekannt für ihre Festung und deren Mauer...
...Im 14. Jahrhundert wurde mit dem Bau der Befestigungsanlagen begonnen. Es entstanden 3 Kastelle, die durch Mauern miteinander verbunden waren. Über 40 Türme waren Teil der ca. 5 km langen Mauer, von der bis heute noch Teile stehen. So war der Zugang zur Halbinsel Pelješac vollständig kontrollierbar. Die Gesamtanlage wurde 1506 fertig und wird als die längste Festungsmauer in Europa bezeichnet...
...Am Nachmittag erreichen wir das Camp Galeb in Omis. Wir beschliessen heute Abend die Stadt zu besichtigen und schon morgen weiter zufahren... der Campingplatz gefällt uns garnicht, er ist ungepflegt, enge unebene Parzellen, viele Wege und Wiesen sind vollgesch****n mit Hundekot, Nachts kaum beleuchtet...da haben wir schon viel Besseres gesehen!
...Omis hingegen gefällt uns gut und das Abendessen in der Konoba war auch lecker...
...Glockenturm in Omis...
...Die Cetina mündet bei Omis ins Meer...
...13.6. Nach dem Frühstück verlassen wir Omis und fahren nordwärts. Wir lassen Split links liegen, unser Ziel heisst Primosten...
...Das ehemalige Fischerdorf mit seiner pittoresken, auf einer Halbinsel gelegenen Altstadt ist heute ein beliebtes Touristen- und Ferienziel in Dalmatien. Am höchsten Punkt der Halbinsel befindet sich die im 15. Jahrhundert errichtete Pfarrkirche Sv.Juraj...
...Primošten war ursprünglich eine kleine Insel in unmittelbarer Nähe zum Festland. Zunächst war der Ort mit dem Festland durch eine mobile Brücke verbunden, später wurde die Brücke durch einen Deich ersetzt. Daher bekam der Ort im Jahre 1564 den heutigen Namen nach dem Verb primostiti, was „überbrücken“ bedeutet...
...In einer Konoba im Hafen von Primosten haben wir gut gespeist...
...am Hauptplatz gönnen wir uns noch eine Tüte Eis bevor wir wieder ein Stück retour nach Trogir fahren. Dort checken wir am CP Rozac ein. Gerade noch so bekommen wir ein Fleckchen gleich bei der Rezeption, der Platz ist im Juni schon voll...
...CP Rozac, obwohl viel los ist gefällt es uns hie rsehr gut ...
...und der Strand ist sowieso ein Traum...
...14.6. Am späten Nachmittag machen wir uns zu Fuss auf den Weg in die Altstadt von Trogir...
...Trogir, ein Nickerchen im Schatten...
...Trogir, dieser nette Kumpel wollte unbedingt mit uns in die Stadt...
...Trogir, Streuner gibt es hier genug...
...fast wären sie Freunde geworden...
Public Viewing in Trogir! KROATIEN gegen ITALIEN steht heute auf dem Fussball-EM-Fahrplan! Also zwei Erzfeinde gegeneinander...
...Man beachte die abenteuerliche Befestigungsmethode der Kroaten...
...junge Kroatien-Fans am Hauptplatz von Trogir vor der St.-Laurentius-Kathedrale. Nachdem Italien in Führung geht ist die Stimmung nicht so gut...
...Kroatien gleicht aus! Der Jubel ist gross...
...Am Ende wird ein 1:1 wie ein Sieg gefeiert...
...Siegesfeier in der Marina...Gummi, Gummi mit dem Scooter! Wie feiern dann die Kroaten erst einen Sieg, wenn ein Remis schon so ausgelassen zelebriert wird ?...
...Die gesamte Altstadt von Trogir zählt seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der Ort gilt als herausragendes Beispiel für städtebauliche Kontinuität...
...Rathaus und Glockenturm am Hauptplatz...
...Die St.-Laurentius-Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert in Trogir...
...Die romanische Stadt Trogir stellt nicht nur an der Adria den am besten erhaltenen romanisch-gotischen Komplex dar, sondern in ganz Osteuropa...
...In dem mittelalterlichen, von Stadtmauern umgebenen historischen Stadtkern befinden sich ein erhaltenes Schloss, ein Turm, etwa zehn Kirchen und eine Reihe von Wohnhäusern und Palästen aus den Perioden der Romanik, Gotik, Renaissance und des Barock...
...Trogir Riva, Palmenpromenade im Hafen von Trogir...
...Die Festung Kamerlengo aus dem 15. Jahrhundert. An der südwestlichen Spitze der Stadtinsel bietet die klobige Festung Kamerlengo dem Meer, dem Wind und vor allem potentiellen Angreifern die Stirn...
...Trogir konnte sich seit dem Altertum zu einer erfolgreicher Handelsstadt an der dalmatinischen Küste entwickeln...
...Marina von Trogir, ca. 20 km dahinter liegt Split...
...In der Marina von Trogir, Segler schätzen den geschützten Hafen...
...Trogir 2012...
...Trogir, Motoryacht des Herstellers San Lorenzo...
...17.6. Nina muss leider schon zurück nach Wien. Der Airport Split ist ja nur ein paar Km entfernt...
...Guten Flug !...
...Pünktlich hebt die Austrian Airlines vom Flughafen Split ab und landet schon 1 Std. 20 Min. später in Wien. Wir fahren weiter Richtung Norden. Die Insel Murter ist unser nächstes Ziel...
...In Primosten machen wir nochmals einen Zwischenstopp, speisen nochmals gut im Hafen und spazieren anschliessend zum höchsten Punkt der Altstadt...
...Am höchsten Punkt der Halbinsel befindet sich die im 15. Jahrhundert errichtete Pfarrkirche Sv.Juraj...
...Oldtimer Beiwagengespann von BMW in Primosten...
...Am Abend erreichen wir den grossen Campingplatz Jezera auf der Insel Murter und finden auch gleich eine schöne Parzelle im ruhigen, mittleren Bereich. In erster Reihe zum Strand ist es uns zu laut. Nun wird auch der Roller ausgepackt. Doch morgen ist erst einmal Ruhe(Bade-) tag, erst übermorgen starten wir zu einer ersten Inselerkundung...
19.6. Insel Murter in Dalmatien. Der Hauptort Murter im Norden der Insel trägt denselben Namen. Im Nordosten unmittelbar an Murter angrenzend liegt das Dorf Betina, während die Orte Jezera und Tisno an der Südostküste liegen. Die Insel liegt im nordwestlichen Teil des Šibenik-Archipels, 20 m vom Festland durch einen Kanal bei Tisno entfernt, welcher durch eine 37 m lange Brücke überspannt wird. Die Inselfläche beträgt 17,5 km²...
...Der Ort Betina auf der Insel Murter...
...Der Hauptort Murter mit der grossen Marina...
...Insel Murter mit vorgelagerten kleinen Kornaten-Inseln...
...auf der Insel Murter...
...Insel Murter, Blick nach Westen...
...Die Kosirina Bucht mit dem gleichnamigen Campingplatz...
...Die Bucht Jezera Lovisca, dort unten liegt unser CP. Im Hintergrund die Stadt Tisna auf dem kroat. Festland...
...Kritischer Blick des Highway-Sheriffs: "Geh nicht zu weit zurück...hinter dir ist der Abgrund!"...
...Südostküste von Murter in der Ortschaft Jezera...
...Kirche Gospe od Zdravlja in Jezera...
...Nachmittags finden wir diese wunderschöne Badebucht...
...keine Menschenseele weit und breit...
...und das Wasser warm, sauber & klar...
...einsame Badebucht auf der Insel Murter...
...20.6. Tag 2 der Inselbesichtigung. Zuerst müssen wir aber den Roller auftanken. Leider gibt es in Tisno keine Tankstelle, wir müssen bis nach Pirovac fahren. Wieder zurück auf der Insel fahren wir Richtung Nordwesten...
...zum Strand von Podvrska mit Blick auf die kleine Insel Prisnjak und dem Leuchtturm...
...wir rollen wieder nach Süden und entdecken auf einem Hügel in der Nähe von Jezera die Kapelle Sv. Konstancija, errichtet 1780. Von hier aus kann man weite Teile der Insel überblicken...
...Schwalbenschwanz in der Nähe von Jezera...
...immer wieder schöne Ausblicke auf die Kornaten, vorne die Inseln Voinjac & Babuljac...
...Die Kornateninsel Babuljac...
....Pudarica, in der Nähe von Jezera. Es wird angenommen, dass die Illyrer von diesem Hügel den Schiffen Zeichen (Feuer) gegeben haben...
...Ich gebe jetzt auch ein Zeichen ---> Ich will hier runter, mir ist zu heiss, ich will ins Wasser !!!...
...ein paar Km weiter finden wir eine weitere einsame Badebucht und geniessen die Abkühlung und danach das Sonnenbad...
...während ich so auf einer Felsplatte in der Sonne liege kommt mich eine Krabbe besuchen...
...Wir fahren weiter zum südöstlichen Teil der Insel zur Bucht Guščica. Auch eine schöne Badebucht, nicht ganz so einsam, es ankern ein paar Boote in der geschützten Bucht, aber das Wasser ist herrlich...
...Segler in der Bucht Guščica...
...Die Bucht Guščica mit der Insel Hrbosnjak, dahinter das Festland...
21.6. Am Vormittag gehen wir noch einmal baden am tollen Strand beim CP Jezera / Murter und am Nachmittag packen wir zusammen und machen uns auf den Weg nach Rovinj / Istiren zum CP Polari. Dort bekommen wir einen tolle Parzelle in 1. Reihe, hier wollen wir die letzten 3 Urlaubstage geniessen...
...Noch am Abend rollen wir nach Rovinj zum Abendessen. Die Sonnenuntergänge hier sind einfach traumhaft...
...Sunset in Rovinj...
...Abendstimmung in Rovinj...
...in der Valentino-Bar auf blauen Polstern auf den Felsen sitzend, den Cocktail in der Hand, den Blick Richtung Sonnenuntergang über der Adria, - träumend.....
...das Licht spiegelt sich in den glatten Steinen in den Gassen von Rovinj...
...22.6. Besucher auf unserer Parzelle...
...Am Nachmittag fahren wir mit dem Roller die nur wenige Km entfernte Ausgrabungsstätte von Monkodonja. Der Ort war während der Bronzezeit von 1800 bis 1200 v. Chr. besiedelt. Die befestigte protourbane Bergsiedlung Monkodonja ist etwa 250 m lang, 155 m breit und hat eine ovale Form. Die Siedlung ist eine der ältesten stadtartigen Anlagen, deren Architektur von Griechenland beeinflusst wurde...
...den 23.6. verbringen wir am CP Polari mit Baden & Faulenzen und am 24.6. fahren wir über Triest - Belluno - Das Val Sugana - Trient - Brenner nach Hause, wo wir am Nachmittag wohlauf ankommen. Kroatien war (wieder einmal) wunderschön, und schon im August wollen wir wieder dort hin, dann aber auf die Halbinsel Peljesac und Korcula.